Archiv der Kategorie: Politische Halunken

Was schulden wir den Ortskräften unserer Regierung?

von Klaus Kunze

Um von ihrem vollständigen Desaster abzulenken, malen unsere Regierenden das Schicksal der Afghanen jetzt in den düstersten Farben. Für sie und ihre Propagandamedien sind alle Taliban üble Terroristen. Bald würden sie dazu übergehen, alle Frauen in komische Säcke mit Gucklöckern zu stecken, allen Dieben die Hände abzuhacken und alle Schwule von Häusern zu stürzen. Die „Ortskräfte“ der bisherigen deutschen Besatzung stehen scheinbar unmittelbar davor, massakriert zu werden.

Ob die jetzt gemäßigt auftretenden Taliban nur Wölfe sind, die Kreide gefressen haben, oder ob sie begriffen haben, daß sich auf Racheorgien und Unterdrückung kein stabiler Staat bauen läßt, werden wir bald wissen. Unsere Regierung übt sich bereits in der Kunst der Prophetie und leitet aus ihrer schwarzen Prognose ihre „moralische Pflicht“ ab, ins Flugzeug zu packen, wer eben kommt, und ihn nach Deutschland zu verfrachten. Zugleich sind wir weiter denn je entfernt von Abschiebungen verurteilter afghanischer Verbrecher oder abgelehnter Asylbewerber.

Heim ins Reich der Menschenrechte möchte unsere Regierung jetzt möglichst viele “Ortskräfte” und “Vertreter der Zivilgesellschaft” holen. Das sind zwei verschiedenartige Gruppen. Ortskräfte hatten sich als Vertragsarbeiter in deutsche Dienste gestellt, zum Beispiel als Schneider oder Putzhilfen in Unterkünften. Vermutlich tut ihnen jetzt niemand etwas. Für ihr bekanntes Risiko hervorragend bezahlt wurden Sprachmittler, die gewöhnlich weit weg von ihrem Herkunftsort eingesetzt wurden. Wo niemand sie kannte, begleiteten sie die Spitze militärischer Konvois, um bei Bedarf nach dem Weg zu fragen oder mit örtlichen Stammesführern Verbindung aufzunehmen.

Nicht unmittelbar in unseren Regierungsdiensten stand eine schmale Bildungsschicht in Kabul, die westlichen Lebensstil adaptiert hat und ihn als Professor, Fernsehansagerin oder dergleichen propagierte. Aber was schulden wir jenen „Ortskräften“ und den Kabuler Verfechtern westlichen Lebensstils wirklich?

Lies den Rest dieses Beitrags

Corona Austria: Angst statt Analyse — Das Treiben der Lämmer

Zum 75. Jahrestag der „Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs“ am 27. April 1945 stand BK Kurz ganz alleine im Bundeskanzleramt vor der ORF-Kamera und hielt eine Rede für die „lieben Österreicher-Innen“, deren Recht auf Selbstbestimmung bzw. deren Ausübung von Grundrechten seine Regierung ohne viel Aufhebens außer Kraft gesetzt hat. Als Begründung dafür wurde die enorme […]

Corona Austria: Angst statt Analyse — Das Treiben der Lämmer

Korruptionswahrnehmungsindex 2019

korruptionsindex 2019_top.jpgIst natürlich wenig aussagekräftig, weil doch jeder weiß, wie die Führungsebene solcher NGOs besetzt wird. Hier die „offizielle“ Stellungnahme (Idioten würden Statement schreiben)…

Der Corruption Perceptions Index (CPI) ist der weltweit bekannteste Korruptionsindikator. Er wird vom Internationalen Sekretariat von Transparency International erstellt und listet Länder nach dem Grad der in Politik und Verwaltung wahrgenommenen Korruption auf. Der Index fasst 13 Einzelindizes von 12 unabhängigen Institutionen zusammen und beruht auf Daten aus der Befragung von Expertinnen und Experten, Umfragen sowie weiteren Untersuchungen.

Der CPI 2019 umfasst 180 Länder. Auf einer Skala von 0 (hohes Maß an wahrgenommener Korruption) bis 100 (keine wahrgenommene Korruption) erreicht Deutschland wie im Vorjahr 80 Punkte. Deutschland steht damit auf dem 9. Platz des Rankings (2018: 11. Platz). Weltweit erhalten mehr als zwei Drittel aller Länder eine Punktzahl von unter 50 Punkten, der Durchschnitt liegt bei nur 43 Punkten. Dänemark und Neuseeland belegen mit 87 Punkten den ersten Platz. Syrien, Südsudan und Somalia rangieren als fragile Staaten und Konfliktregionen auf den unteren Plätzen.

Dabei zeigt die Analyse der Daten zum Beispiel einen Zusammenhang zwischen Korruptionswahrnehmung und dem unlauteren Einfluss von Geld auf politische Macht. Besser platzierte Länder setzen Vorschriften zur Parteienfinanzierung zuverlässiger um und verfügen über einen gut geregelten Zugang der Öffentlichkeit zu politischen Entscheidungsprozessen. In Deutschland sollten die Transparenz bei der Parteienfinanzierung verbessert und die Regeln zur Mandatsträgerbestechung verschärft werden.

Nur ein belangloser Austritt?!

Peter J. Brenner: AUSTRITT AUS DER WISSENSCHAFTLICHEN BUCHGESELLSCHAFT

Über nahezu fünf Jahrzehnte währte die Mitgliedschaft von TUMULT-Stammautor Prof. Dr. Peter J. Brenner in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, doch zum Gold-Jubiläum wird es nun nicht mehr kommen. Als Ursache für seinen Austritt führt der Literaturwissenschaftler in einem Offenen Brief, den TUMULT im Folgenden zur Gänze dokumentiert, die schleichende Wandlung des überparteilichen Kulturträgers hin zu einer geistlosen Gesinnungsgemeinschaft an.

 

Lies den Rest dieses Beitrags

Tja, wer sagt das nur…?!

einzelner_bewegen

Man stelle sich vor…

Man stelle sich – in Anbetracht der geschichtlichen Erfahrungen – die realen Typen Politiker, Bürokraten und Geheimpolizisten des ökodiktatorischen Weltstaats der Armen vor, die für die Verteilung der Bezugsscheine und die Überwachung der Verteilungsgerechtigkeit zuständig wären und abweichende Bedürfnisse und Gedanken als antikommunistisch verfolgten. Auch alt zu werden, dürfte – logisch mit unausweichlicher Konsequenz – als ein unökologisches und damit antikommunistisches Bedürfnis definiert werden. Und gar die Aufbringung großer Mittel für die Heilung einer seltenen Krankheit oder der Folgen eines schweren Unfalls, wäre das nicht ein schwerer Verstoß gegen das Gleichheitsprinzip? Die rasche Entsorgung der Betreffenden ohne Sang und Klang nicht gerechter? Weder die Phantasie eines Gregorovius, Newte oder Orwell, noch die Realitäten der Großen Stalinschen »Säuberung« in der Sowjetunion, der »Kulturrevolution« in China und der Alltag in Nordkorea reichen aus, um der Gedankenwelt eines so tief überzeugten linken Intellektuellen gerecht zu werden. Jedes literarische Schreckensgemälde würde von der Realität noch weit übertroffen werden.

Aus „Der richtige Kommunismus kommt erst noch! Unser Wettlauf in die Armut“ – Volkmar Weiss (2009) –

Atom-Rückstellungen – Trittin Chef der neuen Atom-Kommission

Man fasst es nicht, das dieser grüne, im Innern erzkommunistische Deibel immer noch in Amt und „Würden“ ist…

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter HelmesTrittin4

Den Bock zum Gärtner gemacht

Und ich dachte schon, Schlimmeres aus Berlin sei nicht mehr denkbar. Nun das! Merkel macht den Bock zum Gärtner: Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) soll die von der Bundesregierung geplante Atom-Kommission leiten. (Das erfuhr die „WirtschaftsWoche“ aus Regierungskreisen.) Ein hübsches Rentner-Recycling für den längst abgehalfterten, verbissenen Atomkraftgegner aus Grüner Vorzeit also.

Die Kommission wurde im Juli von der Koalitionsspitze beschlossen und soll noch in diesem Jahr die Arbeit aufnehmen. Sie soll Vorschläge erarbeiten, wie die Atom-Rückstellungen der vier Atombetreiber E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW gesichert werden können, die den Abriß der Atommeiler und die Endlagerung des Atomabfalls finanzieren sollen.

Weitere Mitglieder der Kommission sollen auch der frühere Bundesminister Klaus Töpfer (CDU), Ex-Wirtschaftsminister Werner Müller (SPD) sowie Michael Vassiliadis, Chef der Gewerkschaft IG BCE sein. Auf Seiten der Industrie schickt RWE-Vorstandsvorsitzender Peter Terium seinen Stellvertreter Rolf Martin Schmitz als…

Ursprünglichen Post anzeigen 639 weitere Wörter